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Das Herstellen und Vorführen von Filmen hat in den letzten 20 Jahren einen fundamentalen technischen Wandel erfahren. Mit der Jahrtausendwende wurden digitale Kameras entwickelt, das Drehen mit Celluloid verschwand immer mehr. In den letzten 15 Jahren wandelte sich die Kinovorführung von der klassischen 35mm-Projektion zur digitalen Vorführung.  Das stellt uns Filmemacher*innen vor die Aufgabe, ein gesamtes Filmschaffen vor 2010, national wie international in die neue Abspieltechnik zu transformieren. 

Einen Film von seinen Ursprungsmaterialien, also von seinem Original-Negativ oder einer Kopie und den Mischbändern des Tones neu zu ‚erschaffen‘, kostet zwischen 40‘000-100‘000 Euro. Filme, die heute nicht in einer digitalen Form, also als DCP vorliegen, sind schlicht und einfach nicht mehr vorführbar. Es gibt zwar das Bewusstsein in der Kulturpolitik, dieses Filmerbe unbedingt zu erhalten, aber die meisten Produzent*innen und Verleiher*innen sind mit neuen Projekten beschäftigt und lassen sich Zeit damit. 

Einer der Hauptzwecke der Stiftung ist es, in diese Leerstelle zu treten und die Filme von Dani Levy technisch und ästhetisch ins Jetzt zu bringen. Um diesen Aufwand zu rechtfertigen, ist die Stiftung zudem aufgerufen, die Filme der Öffentlichkeit proaktiv wieder zugänglich zu machen. Wiederaufführungen, Filmreihen und einzelne Premieren zu organisieren. Die Filme von Dani Levy spiegeln seine spezifische Handschrift und den besonderen Humor eines jüdischen Filmemachers. Die Werke im Kino und im Fernsehen wieder- oder neu zu entdecken, ist für eine junge Generation von Filmliebhaber*innen, sowie für Menschen, die mit diesen Filmen aufgewachsen sind, von unschätzbarem Wert.

Digitalisierung
& Wieder-aufführung

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